· 

Wetterbericht vom Frosch - 11. März

 

11. März 2022

 

Guten Morgen ihr da draußen!

Der Frosch sitzt vor seinem froschgrünen Laptop und starrt in den Bildschirm, als würde dieser ihm große Neuigkeiten verkünden können, aber er schweigt. 🐸💻

Nebenan rumort der kleine Elefant, der heute keinen Clown gefrühstückt hat, sondern Kekse. Anscheinend sind sie ihm nicht bekommen, denn als der Frosch an der Tür des Marmeladenglases vorbei läuft, sieht er die Kekspackung fliegen und hört den Elefanten fluchen. 🐘🍪😡

 

Vielleicht liegt das aber weder am Elefanten, noch an den Keksen, sondern an den Energien heute. Die sind ganz komisch... 😵‍💫

 

Der Frosch fühlt sich heute nirgends so richtig aufgehoben. Egal, was er anfängt, es findet seinen Weg nicht. Noch dazu ist er noch immer nicht so richtig rekonvalesziert, was die tatkräftige Umsetzung so mancher Unternehmung nicht einfacher macht. Er resigniert also und zieht sich auf seine Frosch-Couch zurück. Der kleine Elefant nebenan hat sich mittlerweile wieder beruhigt und spielt leise Lego. Bevor er sich hinlegt, zündet der Frosch noch eine Kerze an und lässt dann den lieben Gott einen guten Mann sein. 🕯

 

Er zieht sich in sich selbst zurück und lässt die Gedanken fließen...

Er denkt daran, was er heute gehört hat: Dass Energie nicht erschaffen werden kann und auch nicht vernichtet, sie kann nur gewandelt werden. ⚡️

 

Dann, so denkt der Frosch, müsste einem aber doch eigentlich jeden Tag dieselbe Menge an Energie zur Verfügung stehen, die man mal in die eine Richtung und mal in die andere verwandeln könnte.

Warum aber fühlt es sich an manchen Tagen so kraftlos an und an anderen so überschäumend, energiegeladen? Und wie kommt man vom einen Extrem ins andere und wo ist hier vielleicht mal eine Mitte?? 🤔

 

Das Denken tut seinem Kopf weh und er überlegt, dass man es den Pferden überlassen sollte. Die haben die größeren Köpfe... 🐴

Dann muss er grinsen. 😁

 

Die Kerze flackert und der kleine Elefant betritt den Raum. Er lässt sich auf die Couch neben den Frosch fallen und sagt: "Frosch. Heute ist ein ganz komischer Tag. Findest du nicht auch? Ich schwebe heute so zwischen hier und da und komme nirgends so richtig an und vorhin hat mich das wirklich wütend gemacht. Mittlerweile bin ich aber einfach nur noch ratlos." 🐘🤷‍♀️

 

Der Frosch muss an seine damalige Reiki-Lehrerin denken und wie sie gesagt hat, dass, wenn man den Geisteskünsten frönt, man aufpassen muss, dass man nicht beständig abhebt. Erdung, sagte sie, Erdung ist das A und O für gute Energiearbeit. Auf die Frage, wie sie sich denn selbst so erde, meinte sie, bei ihr helfe immer am Besten ein Worschtebrot. Mit Schwartemagen. 🥖🍗

 

Der Frosch verzieht das Gesicht. Schwartemagen mochte er damals schon nicht. Aber darum geht´s eigentlich auch gar nicht. Sondern um das Ritual. Und wie könnte man sich schöner erden, wie mit Dingen, die in der Erde gewachsen sind. Brot also. 🥖

 

Blog - Der Frosch bloggt - Käsebrot
© Andrea Damm / PIXELIO

Er schaut den Elefanten an: "Wollen wir Käsebrot essen?" 🧀

Der Elefant kuckt hoch: "Au ja! Frosch, das ist heute deine beste Idee bis jetzt...!" 😀

 

Der Frosch schlägt die Decke zurück und sie machen sich gemeinsam ans Werk. Der Elefant schneidet Brot in dicken Scheiben vom Laib und der Frosch hobelt den Käse darauf. Zum Schluss pudern sie noch dekorativ ein wenig Paprikapulver auf ihr Werk und schneiden eins, zwei Tomaten in Ecken. Gemeinsam setzen sie sich an den Tisch und beißen in ihr Brot. Schon besser... 😋

 

Und was die Energien angeht: Da kümmern sich ab heute die Pferde drum. Er wird Frau Hühott nachher gleich mal ansprechen. 🐴😉

 

Euch allen einen schönen Rest-Freutag mit immer ausreichend Käsebrot zur Erdung. Oder eben auch Schwartemagen, wer das mag. 🤗🧀🍗🥰

 

Blog - Der Frosch bloggt - Käsebrot

 

© 2022 - Daniela Bezold

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0